Allgemeine Informationen
Bauweise / Bautyp
Funktion / Nutzung: |
Straßenbrücke |
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Konstruktion: |
Hohlkastenbrücke Gevoutete Balkenbrücke |
Baustoff: |
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Lage / Ort
Lage: |
Wroclaw, Niederschlesien, Polen |
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Überquert: |
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Ersetzt: |
Lessingbrücke
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Koordinaten: | 51° 6' 41.81" N 17° 2' 56.77" E |
Technische Daten
Abmessungen
Breite | 25.7 m | |
Gesamtlänge | 125.3 m | |
Anzahl Felder | 3 |
Baustoffe
Fahrbahntafel |
Spannbeton
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Pfeiler |
Stahlbeton
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Widerlager |
Stahlbeton
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Anwendungsberichte und verwendete Produkte
POLYFLEX®ADVANCED PU – Belagsdehnfuge
Das Belagsdehnfugensystem POLYFLEX-ADVANCED PU ist eine komplette Neuentwicklung basierend auf elastischen Polymeren und stellt somit eine neue Generation der elastischen Belagsdehnfuge dar. Im Vergleich zu anderen Bauarten von Übergangs ... [mehr]
Auszug aus der Wikipedia
Die Friedensbrücke (poln.most Pokoju) ist eine 1957 neu gebaute Oderbrücke in Breslau. Sie verbindet die Ohlauer Vorstadt mit der Sandvorstadt östlich der Dominsel und westlich der Grunwaldbrücke.
Geschichte
Im Jahre 1875 wurde im Zuge des groß angelegten Modernisierungsprogramms der Breslauer Brücken oberhalb des Altstadtbereichs nach dem Entwurf des Stadtbaurats Ferdinand Alexander Kaumann eine vierjochige Brücke aus Schmiedeeisen erbaut, die auf den konstruktiven Vorgaben Johann Wilhelm Schwedlers basierte (Schwedlerträger). Sie erhielt den NamenLessingbrücke zu Ehren des Dichters Gotthold Ephraim Lessing, der einige Jahre in Breslau gewohnt hatte.
Die 1957–1958 anstelle der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Lessingbrücke erbaute Spannbetonbrücke mit drei Jochen wurde vom Professor der Technischen Universität Breslau Jan Kmita entworfen. Lediglich die Brückenköpfe der alten Brücke konnten in die neue Konstruktion einbezogen werden. Die Brücke wurde zunächst alsmost Wojewódzki (Woiwodschaftsbrücke) nach dem benachbarten Woiwodschaftsamtgebäude bezeichnet und 1966 in Anlehnung an den Rapacki-Plan in Anwesenheit von Adam Rapacki zur Friedensbrücke umbenannt.
Beschreibung
Die Brücke besteht aus zwei unabhängigen Spannbetonkästen auf zwei gemeinsamen Strompfeilern, wobei der westlich gelegene Brückenkasten ursprünglich die Straßenbahngleise und einen Bürgersteig aufnahm und der breitere östliche eine vierspurige Fahrbahn und einen Bürgersteig. Während der Sanierung am Anfang des 21. Jahrhunderts wurden die Straßenbahngleise in die Mitte verlegt, so dass es nun zwei separate Fahrbahnen je zwei Spuren beidseits der Straßenbahngleise gibt.
Die sehr schlanke und schmucklose Form wurde vom Entwurfsverfasser bewusst gewählt, um den Blick auf die Dominsel ungestört zu halten.
Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Friedensbrücke (Breslau)" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.
Beteiligte
- Jan Kmita (Entwurf)
Relevante Webseiten
Relevante Literatur
- Wroclaw - Breslau. Mosty - Bridges - Brücken. Wydawnictwo MAWI, Wroclaw (Polen), ISBN 978-83-921236-7-5. :
- Über diese
Datenseite - Structure-ID
20015498 - Veröffentlicht am:
11.03.2005 - Geändert am:
06.02.2017