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Allgemeine Informationen

Baubeginn: 1895
Fertigstellung: 1898
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Funktion / Nutzung: Kirche

Lage / Ort

Lage: , , ,
Adresse: 55, boulevard de Menilmontant / 6, rue René-Villermé
Koordinaten: 48° 51' 41.04" N    2° 23' 12.98" E
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Technische Daten

Derzeit sind keine technischen Informationen verfügbar.

Auszug aus der Wikipedia

Die katholische Pfarrkirche Notre-Dame-du-Perpétuel-Secours (Unsere Liebe Frau von der immerwährenden Hilfe) wurde Ende des 19. Jahrhunderts im neogotischen Stil errichtet und trägt den Titel einer Basilica minor. Sie befindet sich 55, boulevard de Ménilmontant im 11. Arrondissement von Paris. Die nächste Métrostation ist Père Lachaise der Linien 2 und 3. Das Gebäude besitzt keine Schaufassade, sondern ist vom Boulevard de Ménilmontant nur durch eine Passage durch ein Wohngebäude aus zu erreichen.

Geschichte

Im 19. Jahrhundert erlebte das an den Friedhof Père Lachaise angrenzende Viertel einen großen Bevölkerungszuwachs durch die Zuwanderung von Arbeitern aus dem Osten Frankreichs. 1872 wurde eine erste Kapelle errichtet, die dem hl. Hippolyt geweiht war. 1874 erhielt die Kapelle die Kopie einer Ikone, die als Notre-Dame-du-Perpétuel-Secours (Gnadenbild Unserer Lieben Frau von der immerwährenden Hilfe) verehrt wird, und das Gebäude wurde dem Orden der Redemptoristen unterstellt.

Zwischen 1892 und 1896 wurde nach den Plänen des Redemptoristenbruders Gérard eine neue Kirche errichtet. Nachdem 1960 die Redemptoristen die Kirche dem Erzbistum Paris überließen, wurde sie Pfarrkirche. Am 27. Juni 1966 wurde die Kirche von Papst Paul VI. unter dem Patrozinium Notre-Dame-du-Perpétuel-Secours zur Basilica minor erhoben.

Architektur

Ein 67 Meter hoher Dachreiter überragt die Kirche. Notre−Dame−du−Perpétuel−Secours ist eine dreischiffige Basilika mit Querhaus. Ihr Grundriss ist ein lateinisches Kreuz. Der Innenraum ist in drei Geschosse gegliedert und mit einem Kreuzrippengewölbe gedeckt. Die Joche des Langhauses sind jeweils in zwei Spitzbogenarkaden unterteilt, die das Mittelschiff von den Seitenschiffen trennen. Säulen und Pfeiler sind mit Kapitellen versehen, die mit figürlichen Szenen und floralen Motiven gestaltet sind und Inschriften mit Texten der Marienlitanei tragen. Ein Blendtriforium umläuft das Mittelschiff und den Chor.

Bleiglasfenster

Im Obergaden öffnen sich große Lanzettfenster, die 1974 von Marcelle Lecamp (1910–2000) geschaffen wurden. Sie stellen die Auserwählten dar, die nach der Apokalypse Tag und Nacht Gott preisen.

Ausstattung

Im Querschiff befindet sich eine Liegefigur von Alfonso Maria de Liguori (1696–1787), dem Gründer der Kongregation der Redemptoristen. Ebenfalls im Querschiff wird eine Kopie der Ikone Notre-Dame-du-Perpétuel-Secours ausgestellt, deren Original auf den Evangelisten Lukas zurückgeführt wird. Dieses Original soll 1453 bei einem Brand zerstört worden sein. 1469 wurde eine Kopie dieser Ikone aus dem 9. Jahrhundert in Kreta wiederaufgefunden, die heute in der Kirche Sant'Alfonso all'Esquilino in Rom aufbewahrt wird. Auf der Ikone wird Maria mit dem Jesuskind dargestellt und die Erzengel Gabriel und Michael, die die Leidenswerkzeuge halten.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Notre-Dame-du-Perpétuel-Secours" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

Architektur

Relevante Webseiten

Relevante Literatur

  • Dumoulin, Aline / Ardisson, Alexandra / Maingard, Jérôme / Antonello, Murielle / Rosenberg, Pierre (2008): Reconnaître Paris d'église en église. Massin, Paris (Frankreich), ISBN 978-2-7072-0583-4, S. 238-239.
  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20036252
  • Veröffentlicht am:
    08.04.2008
  • Geändert am:
    16.05.2015
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International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
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