Église de la Sainte-Trinité de Paris
Allgemeine Informationen
Bauweise / Bautyp
Konstruktion: |
Tonnengewölbe |
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Funktion / Nutzung: |
Kirche |
Baustil: |
Neoklassizistisch |
Lage / Ort
Lage: |
Paris ( 9.), Paris, Ile-de-France, Frankreich |
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Koordinaten: | 48° 52' 38.24" N 2° 19' 52.87" E |
Technische Daten
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Auszug aus der Wikipedia
Die Pfarrkirche La Trinité (deutsch: Dreifaltigkeitskirche) steht im 9. Arrondissement von Paris an der Place d’Estienne d’Orves, am Anfang der Rue Blanche, in der Verlängerung der Rue Saint-Lazare und der Rue de la Chaussée d’Antin. (Letztere wurde so angelegt, dass man einen Blick von der Kirche bis zur Opéra Garnier hat). Die anliegende Station der Métrolinie 12 wurde nach der Kirche benannt.
Geschichte
Vor dem Bau der Kirche stand an ihrem Platz ein berühmtes Kabarett namens La Grande Pinte. Nach dessen Schließung wurde 1861 mit dem Bauarbeiten begonnen. Zum Architekten des von Baron Haussmann in Auftrag gegebenen Baus wurde Théodore Ballu berufen, der die Kirche im Stil der französischen Renaissance errichtete. Obwohl das Kircheninnere sehr luxuriös ausgestattet wurde, dauerte die Fertigstellung nur etwa sechs Jahre. Die Kosten beliefen sich auf damalige knapp vier Millionen Franc. Die Fertigstellung war 1867. Im gleichen Jahr wurde die Kirche eingeweiht. Am 11. März 1869 wurde hier die Trauerfeier für Hector Berlioz gehalten. Im Jahre 1986 ist Trinité die erste Kirchengemeinde in Frankreich, die der Gemeinschaft Emmanuel vom damaligen Erzbischof von Paris Jean-Marie Lustiger anvertraut wurde, um gemeinsam den seelsorgerischen Dienst zu beleben. Die Bischöfe Dominique Rey und Jacques Benoit-Gonnin waren jeweils vor ihrer Ernennung Pfarrer der Sainte-Trinité..
Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "La Trinité (Paris)" und überarbeitet am 22. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.
Beteiligte
- Theodore Ballu (Architekt)
Relevante Webseiten
Relevante Literatur
- Le guide du Patrimoine: Paris. Ministère de la Culture - Hachette, Paris (Frankreich), S. 536-539. (1994):
- Paris sous le Second Empire. Au temps de Charles Baudelaire. 1. Ausgabe, Presses du Village - C. de Bartillat, Etrepilly (Frankreich), S. 100-101. (2002):
- Reconnaître Paris d'église en église. Massin, Paris (Frankreich), ISBN 978-2-7072-0583-4, S. 206-209. (2008):
- Über diese
Datenseite - Structure-ID
20003268 - Veröffentlicht am:
18.05.2002 - Geändert am:
15.11.2016