0
  • DE
  • EN
  • FR
  • Internationale Datenbank und Galerie für Ingenieurbauwerke

Anzeige

Allgemeine Informationen

Baubeginn: 1701
Fertigstellung: 1703
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Funktion / Nutzung: Kirche
Baustoff: Mauerwerksbauwerk
Baustil: Barock

Lage / Ort

Lage: , ,
Koordinaten: 50° 53' 48.53" N    11° 35' 34.38" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Abmessungen

Hauptschiff Breite 9 m
Länge 16 m

Auszug aus der Wikipedia

Die evangelische Dreifaltigkeitskirche steht im Stadtteil Burgau der Stadt Jena in Thüringen. Sie gehört zum Seelsorgebezirk Jena Süd des Kirchenkreises Jena im Propstsprengel Gera-Weimar der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Lage

Die Kirche zu Burgau befindet sich südlich der Stadtmitte Jenas westlich der Saale und zentral gelegen im ehemaligen Dorf.

Geschichte

Die Kirche in Burgau ist für das Jahr 1330 in einer Urkunde als Tochterkirche zu Lobeda genannt worden. Ebenso verweist man auf die Zugehörigkeit zur Pfarrei Lobeda.

Die heutige Kirche wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts unter mittelalterlichen Resten des Vorgängerbaus barock gestaltet. Friedrich von Cospoth war Bauherr dieses Gotteshauses. Der Bau begann 1701. Nach dem plötzlichen Tod des Bauherrn führte seine Frau den Bau weiter und 1703 erfolgte die Weihe. Seit dieser Zeit heißt die KircheHeilige Dreifaltigkeit, was Inschriften an den Kirchenwänden belegen.

Zur Kirche

Das Langhaus ist 9 Meter breit und 16 Meter lang. Das Chorrechteck trägt über sich den viereckigen Kirchturm. Es folgt eine Schweifkuppel mit Laterne. Die Turmuhr stammt von J. F. Weule.

Innen

Innen befinden sich dreiseitige Holzemporen mit kräftigen Säulen und korinthischen Kapitellen. Die Emporenbrüstung gliedert sich durch Gesimse und Säulenportamente. Das untere Emporengeschoss wurde 1800 an der Westseite verbreitert, um die Orgel einzubauen. An der Nordwand befindet sich das Wappen der Familie Cospoth. Er wurde 1701 hier bestattet und dann unter dem Altar in einer Gruft beigesetzt.

Ausstattung

  • ein Taufstein aus dem Jahr 1798
  • ein spätbarocker Kanzelaltar mit Säulen und Schnitzfiguren – Moses und Johannes der Täufer sowie florales Schnitzwerk – Auferstandener Christus
  • einst kniender jetzt hängender Taufengel
  • zwei spätbarocke Grabsteine – Pfarrer Michael Zeidler und Gattin
  • Epitaph für Friedrich von Cospoth, Patronats- und Bauherr der Kirche

Sonstiges Baugeschehen

  • 1968 Dachneueindeckung und neue Dachform
  • 1992 Turmhaube beseitigt
  • Turmhaube instandgesetzt und aufgebracht

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Dreifaltigkeitskirche (Burgau)" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

Derzeit sind keine Informationen zu beteiligten Firmen oder Personen verfügbar.

Relevante Webseiten

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20015623
  • Veröffentlicht am:
    27.03.2005
  • Geändert am:
    28.05.2021
Structurae kooperiert mit
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
e-mosty Magazine
e-BrIM Magazine