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Allgemeine Informationen

Fertigstellung: 1974
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Funktion / Nutzung: Konzerthalle

Lage / Ort

Lage: , ,
Koordinaten: 48° 18' 38" N    14° 17' 34" E
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Technische Daten

Derzeit sind keine technischen Informationen verfügbar.

Auszug aus der Wikipedia

Das Brucknerhaus ist ein nach Anton Bruckner benanntes Konzerthaus an der Donau in der Landeshauptstadt Linz in Oberösterreich.

Geschichte

Bereits 1930 fand im Linzer Kaufmännischen Vereinshaus ein vom Oberösterreichischen Heimatverein veranstaltetes Konzert zur Schaffung eines Bruckner-Konzerthauses statt. Nach dem Anschluss Österreichs 1938 plante Adolf Hitler neben anderen Kulturbauten auch ein Konzerthaus an der Blumau, etwa im Bereich des heutigen Musiktheaters, wovon jedoch nichts realisiert wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg organisierten 1949 der Brucknerbund, der Konzertveranstalter Gerhard Schröder und Domkapellmeister Josef Kronsteiner Benefizkonzerte zur Errichtung einer Brucknerhalle in Linz, diese fanden 1950 und 1951 unter dem Dirigat von Herbert von Karajan im Turnsaal der Diesterwegschule statt. 1960 fassten Bürgermeister Ernst Koref und Landeshauptmann Heinrich Gleißner den Grundsatzbeschluss für den Bau, den Architektenwettbewerb gewann 1962 der finnische Architekt Heikki Sirén. Jedoch brachen über das Projekt politische Streitigkeiten aus, vor allem, ob eine Sporthalle oder ein Konzerthaus vordringlicher zu errichtendes Projekt sei, was den Bau abermals verzögerte. 1969 erfolgte schließlich der Spatenstich zum Bau des Brucknerhauses.

Das Konzert- und Veranstaltungshaus, geführt von der Linzer Veranstaltungsgesellschaft mbH (LIVA), wurde 1974 nach den Plänen der finnischen Architekten Kaija und Heikki Sirén erbaut und mit besonderem Bedacht auf hervorragende akustische Eigenschaften geplant. Die Eröffnung des Brucknerhauses mit dem Dirigenten Herbert von Karajan und den Wiener Philharmonikern erfolgte am 23. März 1974 mit einer Live-Übertragung des Festaktes im 1. Programm des Österreichischen Fernsehens. Horst Stadlmayr war der erste GD des Brucknerhauses. Musikdirektorin war Margareta Wöss. Aus Stadlmayr folgte Karl Gerbel als GD. Die Musikdirektoren in seiner Zeit waren Reinhard Kannonier und Thomas Schlee. Erst mit Wolfgang Winkler, ab 1998, wurde die Direktion des Hauses mit der künstlerischen Leitung in eine Hand zusammengeführt

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Brucknerhaus" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

Architektur

Relevante Webseiten

Relevante Literatur

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20024179
  • Veröffentlicht am:
    22.10.2006
  • Geändert am:
    22.10.2024
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