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Allgemeine Informationen

Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Funktion / Nutzung: Kirche

Lage / Ort

Lage: , , ,
Neben: Cappella Colleoni (1476)
Koordinaten: 45° 42' 13.32" N    9° 39' 43.63" E
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Technische Daten

Derzeit sind keine technischen Informationen verfügbar.

Auszug aus der Wikipedia

Die römisch-katholische Kirche Santa Maria Maggiore in Bergamo in der Lombardei ist eine Basilika. Der Bau wurde 1137 begonnen und blieb unvollendet. Die nördliche Querhausfassade mit der Vorhalle wurde um 1350 geschaffen.

Bauwerk

Das Nordportal (Porta die Leoni rossi) ist mit einer aufwändig gestalteten, 1353 datierten und im 14. Jahrhundert überarbeiteten Vorhalle überdacht. Ein Rundbogen wird von zwei Säulen gestützt, die auf Löwen aus rotem Veroneser Marmor ruhen. (Eine Säule auf einem Löwen ist ein Sinnbild für die Überwindung des Bösen, daher sehr häufig an Kircheneingängen anzutreffen. Ikonographisch deuten die Löwen auf die Funktion der Vorhalle als Rechtsstätte hin.) In der Archivolte des Rundbogens ist eine Jagdszene dargestellt. Über dem Bogen öffnet sich eine Loggia mit drei Arkaden mit spitzen Kleeblattbögen, in der Statuen der Heiligen Barnabas, Vinzenz und Alexander (zu Pferd) stehen. Über ihrer Mitte überdacht eine weitere Loggia eine Madonna mit dem Kind, flankiert von den bergamaskischen Heiligen Asteria und Grata. Das romanische Portal selbst stammt aus dem 12. und 13. Jahrhundert.

Dem Südportal (Porta die Leoni bianchi) ist eine einfacher gestalteten Vorhalle von 1360 vorgelagert. Die äußeren Säulen ruhen auf weißen Löwen; das innere Säulenpaar wird von je einer männlichen und einer weiblichen kauernden Figur gestützt.

Innenraum

Der Innenraum ist eine ursprünglich romanische (von 1173), später barockisierte dreischiffige Emporenbasilika mit den Denkmälern und Gräbern der Komponisten Gaetano Donizetti und Johann Simon Mayr.

Orgel

Die Orgel von Santa Maria Maggiore wurde 1915 von dem Orgelbauer Carlo Vegezzi Bossi erbaut, und in den Jahren 1948 und zuletzt 1992 von den Orgelbauern Gebr. Ruffatti restauriert und erweitert. Aufgestellt ist das Instrument auf den beiden Sängertribünen in der Apsis. Es lässt sich über einen fahrbaren Spieltisch ansteuern, der im Kirchenraum in der Nähe des Altars aufgestellt ist. Die Orgel hat 62 Register auf drei Manualen und Pedal. Die Spiel- und Registertrakturen sind elektrisch.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Santa Maria Maggiore (Bergamo)" und überarbeitet am 2. Juni 2020 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

Derzeit sind keine Informationen zu beteiligten Firmen oder Personen verfügbar.

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  • Structure-ID
    20035766
  • Veröffentlicht am:
    27.03.2008
  • Geändert am:
    15.05.2015
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