Allgemeine Informationen
Name in Landessprache: | Ferrovia Adriatica; Ferrovia Ancona-Lecce |
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Andere Namen: | Adriabahn |
Baubeginn: | 1862 |
Fertigstellung: | 1872 |
Status: | in Nutzung |
Bauweise / Bautyp
Funktion / Nutzung: |
Eisenbahnstrecke |
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Lage / Ort
km | Name |
Technische Daten
Abmessungen
Länge | 589.91 km | |
Spurweite | 1 435 mm |
Auszug aus der Wikipedia
Die Bahnstrecke Ancona–Lecce, auch als Adriabahn („Ferrovia Adriatica“) bezeichnet, ist eine der wichtigsten Hauptbahnen in Italien.
Geschichte
Die Strecke wurde mit dem Gesetz Nr. 763 vom 21. August 1862 am Graf Pietro Bastogi konzessioniert.
Sie wurde in mehreren Abschnitten eröffnet:
- am 13. Mai 1863 Ancona–Pescara;
- am 15. September 1863 Pescara–Ortona;
- am 25. April 1864 Ortona–Foggia;
- am 11. August 1864 Foggia–Trani;
- am 26. Februar 1865 Trani–Bari;
- am 29. April 1865 Bari–Brindisi;
- am 15. Januar 1866 Brindisi–Lecce.
Streckenbeschreibung
Die Strecke ist 591 km lang, ist elektrifiziert und fast komplett zweigleisig ausgebaut (für die vollständige Zweigleisigkeit fehlt der Abschnitt zwischen Termoli und Lesina).
Streckenverlauf
Ancona wird im Tunnel Galleria Vallemiano südwestwärts verlassen, um das Massiv des Monte Conero in dessen Hinterland zu umfahren. Die Bahnstrecke gelangt bei Varano in das Tal des Aspio, dem bis zum neuerlichen Erreichen der Küstenlinie bei Porto Recanati südwärts gefolgt wird. Ab der Küste hält sich die Trassierung in meist sehr geradlinigem Verlauf an ebendiese bzw. den flachen Küstenstreifen und erreicht so Pescara, dessen Bahnhof etwas landeinwärts verschoben ist. Bis Ortona ändert sich an der adrianahen Streckentopographie nichts, südöstlich davon werden die steilen Küstengebirgspartien mittels mehrerer kilometerlanger Tunnels im Rahmen des zweispurigen Ausbaus bis Vasto-San Salvano umgangen.
Dann folgt die Bahnstrecke wieder unspektakulär der Küste und biegt schließlich beim Lago di Lesina südwärts ins Landesinnere, genauer: In die Ebene von Foggia ein, das südöstlich Richtung Barletta, wo wieder die Adria tangiert wird, verlassen wird. Neuerlich problemlos entlang der Küstenlinie angelegt, gelangt man nach Bari und weiter nach Monopoli, von wo ab die Bahnstrecke sich etwas weiter landeinwärts in der Küstenebene zurückzieht. Über Brindisi wird schließlich im flachen Landesinneren Lecce erreicht.
Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Bahnstrecke Ancona–Lecce" und überarbeitet am 9. Februar 2022 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.
Beteiligte
Derzeit sind keine Informationen zu beteiligten Firmen oder Personen verfügbar.
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20082263 - Veröffentlicht am:
08.02.2022 - Geändert am:
01.10.2024