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Allgemeine Informationen

Fertigstellung: 12. Jahrhundert
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Konstruktion: Tonnengewölbe
Funktion / Nutzung: Kirche
Baustoff: Mauerwerksbauwerk
Baustil: Romanisch

Preise und Auszeichnungen

Lage / Ort

Lage: , , ,
Koordinaten: 47° 44' 46.09" N    7° 12' 47.72" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Derzeit sind keine technischen Informationen verfügbar.

Auszug aus der Wikipedia

Die Abtei Notre-Dame d’Oelenberg (lat. Abbatia B.M.V. de Oelenberg) ist ein Trappisten-Kloster (= Zisterzienser von der strengeren Observanz) in der Gemeinde Reiningue in der Nähe von Mülhausen im französischen Département Haut-Rhin. Sie ist seit dem 11. Jahrhundert ein geistliches Zentrum im Elsass. Von 1825 bis 1895 war sie auch Trappistinnenkloster.

Geschichte

Im Jahr 1046 gründete Heilwig von Dagsburg, Gräfin von Eghisheim und Mutter des Papstes Leo IX., ein Augustiner-Chorherren-Priorat. Leo IX. weihte die Kirche im Jahr 1049. Im Jahr 1626 wurde die Abtei von Jesuiten aus Freiburg im Breisgau übernommen und gelangte nach deren Aufhebung von 1774 bis zur Französischen Revolution in den Besitz der Universität Freiburg.

Architektur

Der ursprünglich romanische Bau wurde während des Ersten Weltkriegs schwer zerstört und im Jahr 1920 wieder aufgebaut.

Das Trappistenkloster

Seit 1825 wird das Kloster von Trappistenmönchen bewohnt. 1862 wurde von Mönchen des Klosters die Abtei Mariawald bei Heimbach (Eifel) gegründet, 1925 kam es zu einer Tochtergründung im Stift Engelszell bei Engelhartszell (Österreich).

Zur Abtei gehörten am Ende des Jahres 2011 zehn Mönche, drei Novizen, zwei Postulanten und ein Oblat.

Das Trappistinnenkloster

Von 1825 bis 1895 war die Abtei ein Doppelkloster, da sich auch die 1825 von Kloster Darfeld-Rosenthal nach Frankreich zurückgekehrten Trappistinnen in Oelenberg niederließen. 1895 wechselten sie aus Platzmangel in das Kloster Altbronn.

Ausstattung

Die Abteikirche weist romanische (12. Jahrhundert), spätgotische (1486) und barocke (1755) Bauteile auf und ist ausgestattet mit Werken aus dem 12. Jahrhundert (Prozessionskreuz), 14. Jahrhundert (Kruzifix), 15. Jahrhundert (Marienstatue) und 18. Jahrhundert (Marienstatue).

In den drei Kapellen St. Michael, St. Leo und Mont des Oliviers (Ölberg) befinden sich Bauteile aus dem 12. Jahrhundert und aus dem Jahre 1486, sowie ein Gemälde und drei Reliquienschreine, die aus dem während der Französischen Revolution aufgelösten Kloster Lützel stammen.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Abtei Oelenberg" und überarbeitet am 14. September 2020 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

Derzeit sind keine Informationen zu beteiligten Firmen oder Personen verfügbar.

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  • Über diese
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  • Structure-ID
    20032160
  • Veröffentlicht am:
    09.10.2007
  • Geändert am:
    28.05.2021
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