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Langzeituntersuchungen an der Carolabrücke Dresden

Auteur(s):
Médium: article de revue
Langue(s): allemand
Publié dans: Bautechnik, , n. 1, v. 71
Page(s): 15-22
Abstrait:

Die Carolabrücke über die Elbe in Dresden wurde 1968 bis 1971 als Spannbetonbrücke mit neuartigen Stahlgußgerbergelenken gebaut. Die Gelenkteile sind mit Koppelbolzen unmittelbar an die Stegspannglieder angeschlossen. Die für die Standsicherheit wichtigen Koppelbolzenkräfte wurden bzw. werden während der Herstellung und Nutzung der Brücke gemessen. Dazu sind 121 der 504 Koppelbolzen als Meßkoppelbolzen ausgebildet worden. Über die Meßergebnisse der bisher vergangenen rd. 23 Jahre wird berichtet. 1983 wurde ein Gradientenknick (Durchbiegung des Gelenkes II) festgestellt. Durch verschiedene, unabhängige und umfangreiche Messungen wurde das Kurz- und Langzeitverhalten der Brücke eindeutig ermittelt und Aussagen und Schlußfolgerungen für die Zukunft getroffen. Die bisher eingetretenen Durchbiegungen des Gelenks II von rd. 30 cm sind reine Kriechverformungen ohne Auswirkung auf die Standsicherheit. Der derzeitige Wert stellt 80 % der Durchbiegung am Ende der Nutzungsdauer dar. Zusätzlich treten große tägliche und jahreszeitliche Schwankungen infolge Temperatur zwischen 2 cm Hebung und 8 cm Senkung auf. Die Verkehrslastverformungen sind dagegen gering.

Mots-clé:
pont en béton précontraint statique de construction
Disponible chez: Voir chez l'éditeur

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  • Informations
    sur cette fiche
  • Reference-ID
    10035749
  • Publié(e) le:
    23.01.2009
  • Modifié(e) le:
    15.08.2014
 
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